Johannes Robert Schürch (1895-1941) ist einer der wichtigsten Vertreter der frühen Moderne in der Schweiz. Getrieben von den existentiellen und universellen Themen des Menschseins schuf er im Rückzug aus der Gesellschaft Hunderte von lavierten Tuschezeichnungen und expressive Aquarelle. Die Ausstellung widmet sich dieser produktivsten Schaffensperiode (1922–1932) und rückt einen herausragenden und weitgehend in Vergessenheit geratenen Zeichner mit rund 150 Werken wieder ins Bewusstsein der Gegenwart.
Programm
17 – 18 Uhr: Vorbesichtigung Kunstverein: Exklusiv für Gönnerinnen, Gönner und Mitglieder des Aargauischen Kunstvereins
18 Uhr: Öffentliche Vernissage
Ab 19 Uhr: Apéro im Foyer
18 – 20 Uhr: Kinder-Vernissage (für 5–13-jährige Kinder), Besammlung im Atelier im UG
Tusche (Feder) laviert und Aquarell auf Papier, 21.4 × 27.2 cm
Bündner Kunstmuseum Chur, Dauerleihgabe Sammlung Werner Coninx
Foto: Bündner Kunstmuseum Chur