Mit der Ausstellung Dishcomfort wagte das Aargauer Kunsthaus ein Experiment. Im Mittelpunkt dieses partizipativen Vermittlungsprojekts stand die Öffnung des Hauses für neue Perspektiven: Junge Menschen wurden eingeladen, das Programm aktiv mitzugestalten. Sie konnten selbst entscheiden, welche Form es annehmen sollte und welche Kunst im Museum gezeigt wird. Dabei erhielten sie die Möglichkeit, ein eigenes Thema zu entwickeln, Kunstschaffende und Werke auszuwählen, einen Kurationsprozess zu durchlaufen und Verantwortung für die Ausstellung sowie deren Vermittlung zu übernehmen.

Silja Burch, Projektleiterin und Leiterin Vermittlung & Anlässe, blickt auf ein gemeinsames Experiment zurück.