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Back to Paradise

26.8.–3.12.2017

26.8.–3.12.2017

Back to Paradise
Meisterwerke des Expressionismus aus dem Aargauer Kunsthaus und dem Osthaus Museum Hagen

Die Ausstellung Back to Paradise führt wichtige expressionistische Meisterwerke aus der Sammlung Häuptli im Aargauer Kunsthaus und der Sammlung im Osthaus Museum Hagen (D) zusammen.

Arbeiten von Künstlern der Gruppierung Brücke, wie Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff oder dem Schweizer Cuno Amiet, bilden dabei einen Schwerpunkt. Die Brücke wird 1905 in Dresden gegründet und markiert den Beginn des deutschen Expressionismus. Ihre Mitglieder machen bald mit einer unkonventionellen Malerei von sich reden. Dynamische Strichführungen und Farbflächen charakterisieren ihre Werke. Im Zuge der Industrialisierung, des Lebens in der Grossstadt und eines stetigen sozialen Wandels begeben sich die Brücke-Mitglieder auf die Suche nach alternativen Lebensweisen und finden diese in der Harmonie mit der Natur und in der Auseinandersetzung mit exotischen Kulturen. Auch in anderen Regionen Deutschlands streben Künstler nach einer Kunst, deren Inhalt auf subjektiver Erfahrung beruht. Dazu lösen sie sich von traditionellen Bildformeln und bedienen sich einer direkten und expressiven Bildsprache. Die deutschen Positionen werden mit Arbeiten von Paul Camenisch, Albert Müller und Hermann Scherer, den Begründern der Basler Gruppe Rot-Blau ergänzt. Beeinflusst von dem seit 1917 in Davos lebenden Ernst Ludwig Kirchner, schufen sie in den 1920er-Jahren grossartige expressionistische Werke.

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Institut für Kulturaustausch, Tübingen, dem Osthaus Museum Hagen, dem Museum Georg Schäfer, Schweinfurt, und dem Aargauer Kunsthaus, Aarau.

Kunstschaffende:
Cuno Amiet (1868–1961); Max Beckmann (1884–1950); Paul Camenisch (1893–1970); Lyonel Feininger (1871–1956); Conrad Felixmüller (1897–1977); Erich Heckel (1883–1970); Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938); August Macke (1887–1914); Franz Marc (1880–1916); Albert Müller (1897–1926); Otto Mueller (1874–1930); Gabriele Münter (1877–1962); Emil Nolde (1867–1956); Max Pechstein (1881–1955); Hermann Scherer (1893–1927); Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976); Alexej von Jawlensky (1864–1941)

Ausstellungsansicht mit verschiedenen Kunstwerken im Aargauer Kunsthaus i
Foto: Dominic Büttner
Ausstellungsansicht mit verschiedenen Kunstwerken im Aargauer Kunsthaus i
Foto: Dominic Büttner
Ausstellungsansicht mit verschiedenen Kunstwerken im Aargauer Kunsthaus i
Foto: Dominic Büttner
Ausstellungsansicht mit verschiedenen Kunstwerken im Aargauer Kunsthaus i
Foto: Dominic Büttner
Ausstellungsansicht mit verschiedenen Kunstwerken im Aargauer Kunsthaus i
Foto: Dominic Büttner
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