Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualiseren Sie auf Edge, Chrome, Firefox.
X
Jean Pfaff + Walter Zellweger

Blumen für die Kunst 2025

Das zweiteilige Werk Spaltkasten wurde 1974 vom Basler Künst­ler Jean Pfaff geschaffen. Die einfache Ästhetik zeigt sein Interesse für die Ideen der Minimal Art. Ein zentrales Element der Darstellung ist das Farbspek­trum, das auf Farbtheorien verweist. Auf zwei gleich grossen Leinwänden ist das Farbspektrum in der Mitte in zwei dünne Abschnitte gespalten. Das Werk spiegelt Pfaffs Interesse daran wider, wie wir Farben wahrnehmen.

Da Walter Zellweger «echte, ehrliche Materialien» schätzt, fühlte sich der Meisterflorist umgehend von der rohen Leinwand des Bildes angesprochen: «Schuss und Kettfaden der Leinwand sind sichtbar und zeugen vom Handwerk.» Die Spektralfarben des Bildes fasst er in der Farbe Weiss zusammen, wel­ches die Summe sämtlicher Farben ist. Die florale Interpretation besticht mit einer Konstruktion aus Stahl, die neue und überraschende Blicke im Dialog mit dem Bild von Pfaff eröffnet.

Foto einer Blumeninstallation in Front eines abstrakten Kunstwerkes mit einem Farbverlauf i
Florale Interpretation von Walter Zellweger, Schwellbrunn
zum Werk von Jean Pfaff (*1945), Spaltkasten, 1974
Aargauer Kunsthaus
Mit Genehmigung des Künstlers
© Jean Pfaff
Foto: David Aebi, Burgdorf
X