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Wirtschaftslandschaft Davos

Modell Neutralität

Der Künstler Thomas Hirschhorn legt in seiner Arbeit Wirtschaftslandschaft Davos (2001) schonungslos die Verflechtungen zwischen Politik, Wirtschaft und lokaler Identität offen. Mit einer aus Schaumstoff geformten Nachbildung des Davoser Bergtals, gespickt mit Miniaturfiguren von Militärs, Polizisten und Panzern, kombiniert er Kunst und Kritik in gewohnt provokanter Weise. Im Interview blicken wir mit Hirschhorn auf die Entstehung seines Werks zurück und fragen, was es heute noch über die Schweiz und ihre vermeintliche Neutralität zu sagen hat.

 

Videointerview mit Thomas Hirschhorn

Video: ullmann.photography

Thomas Hirschhorn, Wirtschaftslandschaft Davos, 2001
Verschiedene Materialien, 2 Röhrenmonitore, 2 Abspielgeräte, 3000 x 1380 x 2267 cm
Aargauer Kunsthaus Aarau / Aargauischer Kunstverein und Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, erworben mit zusätzlicher Unterstützung von Angelika und Josef Meier, der Freunde der Aargauischen Kunstsammlung sowie des Kulturfonds
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