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Sammlung 23

24.1.–29.5.2023

24.1.–29.5.2023

Sammlung 23
Kunst aus der Schweiz vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

Eine Sammlung aus über 20 000 Werken ist ein lebendiger, sich stets wandelnder Organismus: Sie wird ausgestellt und eingelagert, konserviert und restauriert sowie stetig erweitert, neu kombiniert und vermittelt. Das Aargauer Kunsthaus zeigt jedes Jahr eine andere Auswahl an Sammlungswerken im Ober- und Untergeschoss. Schlüsselwerke, Neuzugänge und selten oder noch nie ausgestellte Arbeiten treten miteinander in einen abwechslungsreichen Dialog.

Das ist auch in der aktuellen Ausstellung Sammlung 23 zu erleben: Sie setzt im Obergeschoss auf die Kombination von Malerei und Skulptur. Zu sehen sind etwa Landschaften von Caspar Wolf, ein Porträt von Louise Breslau, Werke des deutschen und schweizerischen Expressionismus und Gemälde der klassischen Moderne in unmittelbarer Nähe von modernen und zeitgenössischen Skulpturen. Dieses Wechselspiel zwischen Bild und Objekt schafft assoziative Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Epochen ebenso wie zwischen den Werken.

So wird die kürzlich restaurierte Holzskulptur Mutter von Hermann Scherer mit den Landschaftsbildern des Künstlers und einem Gemälde Ernst Ludwig Kirchners zusammen präsentiert. Im angrenzenden Saal umrahmen Gemälde von Cuno Amiet, Augusto Giacometti, Ferdinand Hodler und Edouard Vallet die 1997 entstandene skulpturale Arbeit Rotation grün von Lucie Schenker, die anlässlich der Ausstellung Schweizer Skulptur seit 1945 in die Sammlung fand.

In der Fortsetzung im Untergeschoss überwiegen im ersten Teil filigrane Papierarbeiten und Fotografien von zeitgenössischen Kunstschaffenden. Cécile Wicks Fotografien von Stadtansichten und abstrakten Naturbildern, Zeichnungen von Mireille Gros und eine grossformatige Cyanotypie von Daniela Keiser wechseln sich ab mit Videoinstallationen.

Als Echoraum zur gleichzeitigen Sonderausstellung von Augustin Rebetez begegnen wir im zweiten Teil Arbeiten des Nouveau Réalisme und der Fluxus-Bewegung. Ein leerer Rahmen und eine Ateliersituation von Dieter Roth, die Schrift Suiza no existe von Ben Vautier und zwei „Fallenbilder“ von Daniel Spoerri stellen die enge Verstrickung von Kunst und Leben exemplarisch dar.

Foto von Installationsansicht der Ausstellung Sammlung 23 mit unterschiedlichen Kunstwerken i
Installationsansicht Sammlung 23 24.01.23 – 29.05.23, Aargauer Kunsthaus Aarau Foto: René Rötheli, Baden
Foto von Installationsansicht der Ausstellung Sammlung 23 mit einem Gemälde und einer Skulptur i
Installationsansicht Sammlung 23 24.01.23 – 29.05.23, Aargauer Kunsthaus Aarau Foto: René Rötheli, Baden
Foto von Installationsansicht der Ausstellung Sammlung 23 mit zwei Gemälden i
Installationsansicht Sammlung 23 24.01.23 – 29.05.23, Aargauer Kunsthaus Aarau Foto: René Rötheli, Baden
Foto von Installationsansicht der Ausstellung Sammlung 23 mit zwei Gemälden und einer Skulptur i
Installationsansicht Sammlung 23 24.01.23 – 29.05.23, Aargauer Kunsthaus Aarau Foto: René Rötheli, Baden
Foto von Installationsansicht der Ausstellung Sammlung 23 mit verschiedenen Gemälden i
Installationsansicht Sammlung 23 24.01.23 – 29.05.23, Aargauer Kunsthaus Aarau Foto: René Rötheli, Baden
Foto von Installationsansicht der Ausstellung Sammlung 23 mit verschiedenen Gemälden i
Installationsansicht Sammlung 23 24.01.23 – 29.05.23, Aargauer Kunsthaus Aarau Foto: René Rötheli, Baden
Foto von Installationsansicht der Ausstellung Sammlung 23 mit verschiedenen Kunstwerken i
Installationsansicht Sammlung 23 24.01.23 – 29.05.23, Aargauer Kunsthaus Aarau Foto: René Rötheli, Baden
Foto von Installationsansicht der Ausstellung Sammlung 23 mit einer Installation i
Installationsansicht Sammlung 23 24.01.23 – 29.05.23, Aargauer Kunsthaus Aarau Foto: René Rötheli, Baden
Foto von Installationsansicht der Ausstellung Sammlung 23 mit verschiedenen Gemälden i
Installationsansicht Sammlung 23 24.01.23 – 29.05.23, Aargauer Kunsthaus Aarau Foto: René Rötheli, Baden
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